Dracula
Musik von Frank Wildhorn
Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton
Entwickelt von Don Black, Christopher Hampton, Frank Wildhorn und Des McAnuff
Original-Orchestrierung von Koen Schoots
Deutsch von Herwig Thelen
Original-Broadwayproduktion von Dodger Theatricals und Joop van den Ende in Zusammenarbeit mit Clear Channel Entertainment
Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton
Entwickelt von Don Black, Christopher Hampton, Frank Wildhorn und Des McAnuff
Original-Orchestrierung von Koen Schoots
Deutsch von Herwig Thelen
Original-Broadwayproduktion von Dodger Theatricals und Joop van den Ende in Zusammenarbeit mit Clear Channel Entertainment
Vampire faszinieren die Menschen seit hunderten von Jahren. Zutiefst verabscheuungswürdig und doch hoch anziehend zugleich wirkt der Zauber der blutsaugenden Nachtgestalten. Als einer der Begründer des modernen Vampir-Mythos war es Abraham „Bram“ Stoker (1847–1912), der mit seinem „Dracula“ das konkrete Bild des Vampirs schuf.
Frank...
Vampire faszinieren die Menschen seit hunderten von Jahren. Zutiefst verabscheuungswürdig und doch hoch anziehend zugleich wirkt der Zauber der blutsaugenden Nachtgestalten. Als einer der Begründer des modernen Vampir-Mythos war es Abraham „Bram“ Stoker (1847–1912), der mit seinem „Dracula“ das konkrete Bild des Vampirs schuf.
Frank Wildhorn komponierte auf der Grundlage des viktorianischen Briefromans von Bram Stoker ein musikalisch effektvolles Musical, das dem berühmtesten Untoten der Weltliteratur eine verletzbare Seele und einnehmend menschliche Dimension verleiht. Die unsterbliche Liebe verwandelt die kaltblütig mordende Bestie in eine tragische Figur – ein fühlendes Wesen, mit dem sich genüsslich gruselnd mitleiden lässt.
Vorstellung
Premiere: 05.05.2023, 19:30 Uhr, Großes Haus Halberstadt
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung der Produktion: Harzsparkasse
Hinter den Kulissen
Musikalische Leitung
Inszenierung
Ausstattung
Gretl Kautzsch
Dramaturgie
Opernchor
Jan Rozehnal
Choreographie
Marco Barbieri
Fotograf
Ray Behringer
Besetzung

Enrico Scheffler
Jonathan Harker
Jonathan Harker

Jessey-Joy Spronk
3 Vampir-Girls (Gesang)
3 Vampir-Girls (Gesang)

Amrei Wasikowski
3 Vampir-Girls (Gesang)
3 Vampir-Girls (Gesang)

Tänzer / -innen
3 Vampir-Girls (Szene)
3 Vampir-Girls (Szene)

Harzer Sinfoniker
Musik
Musik

Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters
Musik
Musik

Statisterie des Nordharzer Städtebundtheaters
Nebenrollen
Nebenrollen
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Ein wahrer Glücksgriff hingegen ist Michael Rapke als Dracula, der sich hinter keinem anderen Darsteller dieser Rolle verstecken muss...
Rapke pendelt dabei darstellerisch gekonnt zwischen Blut- und Liebesrausch hin und her. Stimmlich kostet er mit seinem samtigen Bariton die lyrischen Passagen seiner Partie wie in "Je länger ich lebe" voll...weiterlesen
Ein wahrer Glücksgriff hingegen ist Michael Rapke als Dracula, der sich hinter keinem anderen Darsteller dieser Rolle verstecken muss...
Rapke pendelt dabei darstellerisch gekonnt zwischen Blut- und Liebesrausch hin und her. Stimmlich kostet er mit seinem samtigen Bariton die lyrischen Passagen seiner Partie wie in "Je länger ich lebe" voll aus, kann aber beispielsweise bei "Blut" auch so richtig rockig aufdrehen...
Die restlichen Partien sind mit gastverpflichteten Darstellern aus dem Musical-Fach auf den Punkt besetzt. Als Lucy hat Friederike Kury im ersten Akt mit dem schlafgewandelten "Nebel und Nacht" und "Die Einladung" zwei starke Solo-Songs...
Rein optisch erinnert Enrico Scheffler als Jonathan in dieser Inszenierung an Thomas Anders. Er räumt etwa im gefühlvoll vorgetragenen Solo "Du hast mein Wort" mit seinem tollen Musical-Tenor so richtig ab und ist in "Whitby Bay" ein toller Duettpartner von Lena Poppe in der Rolle seiner Verlobten Mina. Mit ihrem luftig-locker geführten Sopran ist sie eine Dracula ebenbürtige Partnerin, aber auch eine zunächst selbstbewusste, dann von Zweifeln zerrissene Frau. Eine großartige Darstellung, die auch stimmlich erste Wahl ist...
Mit den Harzer Sinfonikern kommt ein wohltuend großes Orchester zum Einsatz. Unter der Leitung ihres Dirigenten Harutyun Maradyan schwelgen sie in Wildhorns großen Melodienbögen...weniger lesen
Kai Wulfes
Musicalzentrale
Musicalzentrale
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...das Nordharzer Städtebundtheater versteht es, zumeist noch mit Künstlern aus dem eigenen Ensemble, tolles Musiktheater auf die Bühnenbretter zu bringen, kraftvoll, zart, mit großem Gestus und viel Feinsinn, wo er gefragt ist. Die Zuschauerzahlen von „Shrek“ oder von Wildhorns wohl bekanntesten Musical „Jekyll&Hyde“ aus den...weiterlesen
...das Nordharzer Städtebundtheater versteht es, zumeist noch mit Künstlern aus dem eigenen Ensemble, tolles Musiktheater auf die Bühnenbretter zu bringen, kraftvoll, zart, mit großem Gestus und viel Feinsinn, wo er gefragt ist. Die Zuschauerzahlen von „Shrek“ oder von Wildhorns wohl bekanntesten Musical „Jekyll&Hyde“ aus den Vorjahren belegen das. So treten wieder deren Protagonisten, angeführt von Michael Rapke in der Titelrolle, Enrico Scheffler und Tobias Amadeus Schöner mit beeindruckendem Einsatz auf die Halberstädter Bühnenbretter...
...Die leider zu Spielzeitende scheidende Ausstattungsleiterin Gretl Kautzsch schichtet eine Bühnenlandschaft übereinander, so dass ohne große Umbauten die unterschiedlichen Gedanken- und Spielebenen visuell genutzt werden können. Dazu kommen immer wieder Tücher, weiße Nebel wallen lassend, Rot wie der gesaugt Lebenssaft und am Ende schwarz über die Liebenden sinkend. Marco Misgaiski komponiert mit seinem Team eine Licht-Welt, die rein optisch, vornehmlich in Blutrot, das Spiel beeindruckend begleitet und die Szenerie stimmungsvoll umdekoriert....weniger lesen
Uwe Kraus
Volksstimme Magdeburg
Volksstimme Magdeburg
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Richtig Klasse!!! Unser Theater hat sich übertroffen. Großes Lob an Alle !! Orchester, Sänger, Darsteller, Tänzer, Beleuchter, Bühnenbilder, Maske, Kostüme und ich habe mit Sicherheit was vergessen. Liebe Grüße