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Der Opernball

Der Opernball

Wiener Operette von Richard Heuberger
Libretto von Victor Léon und Heinrich von Waldberg
Das Walzerduett „Komm mit mir ins Chambre séparée” wurde 1898 ein ins Ohr gehender Schlager. Und genau da, nämlich im Séparée des Pariser Opernballs, hoffen die befreundeten Lebe- und Geschäftsmänner Georges und Paul, auf ihre Kosten zu kommen. Jedoch haben sie die Rechnung ohne die Gewitztheit ihrer Gattinnen Angèle und Marguérite...
Das Walzerduett „Komm mit mir ins Chambre séparée” wurde 1898 ein ins Ohr gehender Schlager. Und genau da, nämlich im Séparée des Pariser Opernballs, hoffen die befreundeten Lebe- und Geschäftsmänner Georges und Paul, auf ihre Kosten zu kommen. Jedoch haben sie die Rechnung ohne die Gewitztheit ihrer Gattinnen Angèle und Marguérite gemacht. So entspinnt sich ein amouröses und pointenreiches Verwirrspiel. Mit seinem „Opernball“ ist Richard Heuberger über Nacht populär geworden, es war seine erste und erfolgreichste Operetten-Schöpfung. Zahllose Neuproduktionen schlossen sich der Uraufführung an, das Werk wurde insgesamt fünf Mal verfilmt. Am Harztheater ist der Bühnen-Schlager nach einer 70jährigen Pause nun erstmals wieder zu erleben.

Vorstellung

Premiere: 31.12.2023, 15:00 Uhr, Großes Haus Halberstadt

Hinter den Kulissen

Musikalische Leitung
Inszenierung
Wolfgang Dosch
Ausstattung
TOTO
Dramaturgie
Regieassistenz
Silke Nuss
Inspizienz
Susan Kaltenbacher
Orchester
Harzer Sinfoniker
Was Presse & Gäste sagen

Stimmen

Der Opernball ein Ensemblestück

Im Harztheater ist Heubergers Operette gut aufgehoben: Ein musikalisch schon in der Ouvertüre durchaus ambitioniertes oft komplexes Werk ist bei den Harzer Sinfonikern unter Fabrice Parmentier in guten Händen. Vor allem aber ist das Werk ein...weiterlesen

Der Opernball ein Ensemblestück

Im Harztheater ist Heubergers Operette gut aufgehoben: Ein musikalisch schon in der Ouvertüre durchaus ambitioniertes oft komplexes Werk ist bei den Harzer Sinfonikern unter Fabrice Parmentier in guten Händen. Vor allem aber ist das Werk ein Ensemblestück des imponierenden, schon einige Zeit zusammengewachsenen Sängerinnen- und Sänger-Ensembles: Fünf ebenbürtige Paare treten auf. Wobei das alte Paar, die sittenstrenge Tante und ihr Mann, von zwei Männern gespielt werden. Der Regisseur Wolfgang Dosch sprang für die Rolle der alten Tante ein. Das junge Paar, das sich ins "Chambre séparée" verlockend einlädt, ist mit zwei Frauen besetzt: Regina Pätzer und Bénédicte Hilbert, der man auch als betrunkenem Dienstmädchen und bei ihrem Kater nach dem Ball gerne folgt.

Opernball im Harztheater: "Komm mit mir ins Chambre séparée" | MDR.DE
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Bernhard Doppler
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...Der armenische  Kapellmeister und Studienleiter Harutyun Muradyan
 sorgte mit den sicheren  Harzer Sinfonikern von Beginn an für den nötigen Schwung; ein gutes Beispiel dafür war die kompositorisch durchaus anspruchsvolle Ouvertüre, die vom Nachmittagspublikum leider nur als Begleitung seiner Unterhaltungen...weiterlesen
...Der armenische  Kapellmeister und Studienleiter Harutyun Muradyan
 sorgte mit den sicheren  Harzer Sinfonikern von Beginn an für den nötigen Schwung; ein gutes Beispiel dafür war die kompositorisch durchaus anspruchsvolle Ouvertüre, die vom Nachmittagspublikum leider nur als Begleitung seiner Unterhaltungen angesehen wurde.  Aus dem Ensemble jemand extra hervorzuheben, wäre ungerecht; alles passte gut zusammen, was die Darstellung des jeweiligen Charakters und die sängerischen Leistungen betrifft. Im Zentrum des Intrigenspiels stand das Kammermädchen Hortense, das von  Bénédicte Hilbert 
soquicklebendig und im Schwips am Morgen nach dem Opernball so komisch wiedergegeben wurde, dass es eine Freude war. Außerdem gefiel erneut ihr treffsicher und sauber geführter Sopran....weniger lesen
Gerhard Eckels
Der Opernfreund

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