Elektra
Tanzstück von Tarek Assam
Musik von Patrick Schimanski
Musik von Patrick Schimanski
Der Muttermord, seine Legitimation, die Funktion der Tat und ihre Folgen, die Aspekte Rache und Schuld, die zwangsläufig eine Auseinandersetzung mit antiken, christlichen und atheistischen Konzepten der Begriffe nötig machen, die Interpretation der zentralen Frauenfigur sowie ihr dramaturgischer Charakter bieten eine große Breite an...
Der Muttermord, seine Legitimation, die Funktion der Tat und ihre Folgen, die Aspekte Rache und Schuld, die zwangsläufig eine Auseinandersetzung mit antiken, christlichen und atheistischen Konzepten der Begriffe nötig machen, die Interpretation der zentralen Frauenfigur sowie ihr dramaturgischer Charakter bieten eine große Breite an Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Elektra-Stoff, dessen sich als einzigen alle drei Tragiker der Antike annahmen. Die Choreografie von Tarek Assam erzeugt eine idealtypische Matrix, in der sich die Archaik des tragischen Psychogramms „Elektra“ 0riginär widerspiegelt. Der inhaltliche Betrachtungsschwerpunkt verschiebt sich hier von der Ebene des analytischen Verstehens hin zur emotionalen Greifbarkeit.
Vorstellung
Premiere: 17.02.2024, 19:30 Uhr, Großes Haus Halberstadt
Hinter den Kulissen
Musikalische Leitung
Patrick Schimanski
Ausstattung
Annett Hunger
Dramaturgie
Choreographie
Choreographie Assistenz
Video
Kay Lautenbach
Inspizienz
Maja Borgmann
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