Madama Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Aufführung in italienischer Sprache, mit deutschen Übertiteln
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
Aufführung in italienischer Sprache, mit deutschen Übertiteln
Die blutjunge Geisha Cio-Cio-San geht mit dem leichtlebigen Leutnant Pinkerton eine eheliche Verbindung nach japanischem Brauch ein. Als sie den gemeinsamen Sohn auf die Welt bringt, ist der Offizier jedoch schon längst in seine Heimat zurückgekehrt und inzwischen mit einer amerikanischen Frau verheiratet. Nach drei Jahren ohne jede Nachricht...
Die blutjunge Geisha Cio-Cio-San geht mit dem leichtlebigen Leutnant Pinkerton eine eheliche Verbindung nach japanischem Brauch ein. Als sie den gemeinsamen Sohn auf die Welt bringt, ist der Offizier jedoch schon längst in seine Heimat zurückgekehrt und inzwischen mit einer amerikanischen Frau verheiratet. Nach drei Jahren ohne jede Nachricht steht er plötzlich vor Cio-Cio-San und fordert von ihr sein Kind. MADAMA BUTTERFLY ist mit ihrer berückenden Melodik, ihrem feinziseliert-exotischen Klangfarbenspiel und ihrer musikdramatischen Kraft Puccinis leidenschaftlicher Federstreich für Attribute wie die wahre Liebe, Ehre und Hingabe bis zum Tod.
Vorstellung
Premiere: 12.03.2022, 19:30 Uhr, Großes Haus Halberstadt
Vielen Dank für die freundliche Unterstützung der Produktion: Harzsparkasse
Hinter den Kulissen
Musikalische Leitung
Inszenierung
Werner Pichler
Ausstattung
Andrea Kaempf
Dramaturgie
Opernchor
Jan Rozehnal
Besetzung

Annabelle Pichler
Cio-Cio-San
Cio-Cio-San

Stephanie Goodwin
Kate Pinkerton
Kate Pinkerton



Christine Köppe
Kate Pinkerton
Kate Pinkerton



Young-Won Yoo
Der Fürst Yamadori
Der Fürst Yamadori




Se Jung Park
Der Fürst Yamadori
Der Fürst Yamadori



Christine Köppe
Mutter von Cio-Cio
Mutter von Cio-Cio



Stephanie Goodwin
Mutter von Cio-Cio
Mutter von Cio-Cio



Ursula Meinke
Tante von Cio-Cio
Tante von Cio-Cio



Amrei Wasikowski
Tante von Cio-Cio
Tante von Cio-Cio



Amrei Wasikowski
Cousine von Cio-Cio
Cousine von Cio-Cio



Ursula Meinke
Cousine von Cio-Cio
Cousine von Cio-Cio




Se Jung Park
Onkel Yakusidé
Onkel Yakusidé



Helmut Müller
Onkel Yakusidé
Onkel Yakusidé


Kiwon Kang
Kaiserlicher Kommissar
Kaiserlicher Kommissar



Young-Won Yoo
Kaiserlicher Kommissar
Kaiserlicher Kommissar



Helmut Müller
Standesbeamter
Standesbeamter




Se Jung Park
Standesbeamter
Standesbeamter


N.N.
Das Kind, Cio-Cio-Sans Sohn
Das Kind, Cio-Cio-Sans Sohn



Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters
Verwandte, Freundinnen, Dienerinnen
Verwandte, Freundinnen, Dienerinnen



Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters


Harzer Sinfoniker
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Berührend zeichnet Annabell Pichler unangestrengt ihre Butterfly, die ein traditionsverfasstes, verblendetes Mädel ist. Da sind dramatische Passagen und aufblühende Spitzentöne, ein Fließen der Stimme, da klingt Verzweiflung, aber auch Zartheit, ein schier übermenschliches Hoffen und die Tiefe des Schmerzes, der sie in den Tod reißt. Als...weiterlesen
Berührend zeichnet Annabell Pichler unangestrengt ihre Butterfly, die ein traditionsverfasstes, verblendetes Mädel ist. Da sind dramatische Passagen und aufblühende Spitzentöne, ein Fließen der Stimme, da klingt Verzweiflung, aber auch Zartheit, ein schier übermenschliches Hoffen und die Tiefe des Schmerzes, der sie in den Tod reißt. Als Höhepunkt erlebt der Theaterbesucher ihren Monolog nach der Pause. (...)
Fein austariert wirkt ihr Verhältnis zur Dienerin Suzuki. Sie mit Regina Pätzer im Duett zu erleben, ein Genuss. Die Hausangestellte ist nicht irgendeine Tee-Transporteurin, eher gleicht sie einem Anker für die Titelheldin, die so sehr auf die Rückkehr ihres Angetrauten hofft und mit ihrem gemeinsamen Sohn drei sehnsuchtsvolle Jahre verwartet. Pätzer bleibt als treu-fürsorgliche Suzuki gesanglich wie darstellerisch präsent, wobei die Mezzosopranistin ihre kräftige Stimme differenziert führt. (...)
Am Ende dankt das Premierenpublikum mit stehenden Ovationen für diese gelungene Musiktheater-Inszenierung.weniger lesen
Fein austariert wirkt ihr Verhältnis zur Dienerin Suzuki. Sie mit Regina Pätzer im Duett zu erleben, ein Genuss. Die Hausangestellte ist nicht irgendeine Tee-Transporteurin, eher gleicht sie einem Anker für die Titelheldin, die so sehr auf die Rückkehr ihres Angetrauten hofft und mit ihrem gemeinsamen Sohn drei sehnsuchtsvolle Jahre verwartet. Pätzer bleibt als treu-fürsorgliche Suzuki gesanglich wie darstellerisch präsent, wobei die Mezzosopranistin ihre kräftige Stimme differenziert führt. (...)
Am Ende dankt das Premierenpublikum mit stehenden Ovationen für diese gelungene Musiktheater-Inszenierung.weniger lesen
Uwe Kraus
Mitteldeutsche Zeitung
Mitteldeutsche Zeitung
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Endlich wieder große Oper: Wenn auch mit einer hörbar reduzierten Besetzung im Graben. Dass da bei Johannes Rieger und den Harzer Sinfonikern manches etwas rauer klingt, als bei üppigem Streicherzuckerguss überm Pathos gehört zu den Vorzügen dieser Produktion. So vermochte auch Annabelle Pichler ihre Cio-Cio-San ins rechte Butterfly-Licht...weiterlesen
Endlich wieder große Oper: Wenn auch mit einer hörbar reduzierten Besetzung im Graben. Dass da bei Johannes Rieger und den Harzer Sinfonikern manches etwas rauer klingt, als bei üppigem Streicherzuckerguss überm Pathos gehört zu den Vorzügen dieser Produktion. So vermochte auch Annabelle Pichler ihre Cio-Cio-San ins rechte Butterfly-Licht flattern zu lassen, immer mit Regina Pätzer als treu sorgender Suzuki an ihrer Seite.weniger lesen
Dr. Joachim Lange
Volksstimme
Volksstimme
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