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All das Schöne

All das Schöne

Von Duncan Macmillan mit Johnny Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher
Ein Kind verfertigt eine Liste mit all dem, was an der Welt schön ist. Allem, wofür es sich zu leben lohnt. „1. Eiscreme, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst, 4. Die Farbe Gelb“. Es schreibt die Liste für die Mutter, die versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Es hofft, dass die Depression weggeht, dass das Leben...
Ein Kind verfertigt eine Liste mit all dem, was an der Welt schön ist. Allem, wofür es sich zu leben lohnt. „1. Eiscreme, 2. Wasserschlachten, 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst, 4. Die Farbe Gelb“. Es schreibt die Liste für die Mutter, die versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Es hofft, dass die Depression weggeht, dass das Leben wieder gut wird. Aber es wird nicht wieder gut. Als dem Kind, jetzt ein junger Erwachsener, das Papier wieder in die Hände fällt, fängt es an, die Liste fortzuführen. Über eine Million schöner Dinge finden sich in Laufe des Lebens, das hier auf wunderbar leichte Weise gemeinsam mit dem Publikum erzählt wird. Eines der berührendsten und schönsten Stücke der letzten zehn Jahre – mindestens.

Vorstellung

Premiere: 11.04.2025, 19:30 Uhr, Auf der Bühne Großes Haus Quedlinburg

Hinter den Kulissen

Inszenierung
Ausstattung
Andrea Seppi
Was Presse & Gäste sagen

Stimmen

"...Der zum Spielzeitende das Harztheater verlassende Schauspielkoordinator Hofheinz sagt mit einer würdigen Abschiedsinszenierung Tschüss. Daran hat seine junge Kollegin Swantje Fischer einen riesigen Anteil.... ...Arnold Hofheinz führt jedoch nicht nur Regie bei einem Monolog, sondern überrascht...weiterlesen
"...Der zum Spielzeitende das Harztheater verlassende Schauspielkoordinator Hofheinz sagt mit einer würdigen Abschiedsinszenierung Tschüss. Daran hat seine junge Kollegin Swantje Fischer einen riesigen Anteil.... ...Arnold Hofheinz führt jedoch nicht nur Regie bei einem Monolog, sondern überrascht schon vor dem Anklingeln des Stücks mit Akteurin Fischer die Ankommenden. Viele von denen erhalten einen Listenschnipsel und werden zu Mitspielern. Rufen in den Bühnenraum, welch guter Wunsch sich hinter Nummer 1, 2, 3 oder 12403 verbirgt...Die ganze Last, die vielen Emotionen, Leichtigkeit und Bedeutungsschwere trägt in Alltagskleidung und Durchsleben-Turn-Schuhen die gebürtige Halberstädterin (Swantje Fischer), die seit acht Jahren Ensemble-Mitglied am Harztheater ist, in großen Frauenrollen zu erleben und als Leseratte unterwegs ist. Nachdächtig ist sie, dann innnerlich gespannt, aufgekratzt, spricht in Satzfetzen, rasant und dann wieder leise, bedächtig, kaum sentimental, das ganze Gefühlsspektrum ausleuchtend, wenn man als Siebenjährige, als Teenager oder Studierende damit klar kommen muss, dass die geliebte Mutter depressiv ist..." weniger lesen
Uwe Kraus
Mitteldeutsche Zeitung

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