Der Besuch der alten Dame
Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt e.V. sowie der Firma Dahlhausen und dem Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. für die Unterstützung der Produktion.
Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt e.V. sowie der Firma Dahlhausen und dem Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. für die Unterstützung der Produktion.
Die ehemalige Kulturstadt Güllen ist heruntergekommen, marode und
bankrott. Als die Multimilliardärin Claire Zachanassian, die vor 40
Jahren Güllen nach einer persönlichen Tragödie verlassen musste, ihren
Besuch ankündigt, erhofft sich die am Hungertuch nagende Bewohnerschaft
Rettung aus der Not. Und in der Tat: Die exzentrische...
Die ehemalige Kulturstadt Güllen ist heruntergekommen, marode und
bankrott. Als die Multimilliardärin Claire Zachanassian, die vor 40
Jahren Güllen nach einer persönlichen Tragödie verlassen musste, ihren
Besuch ankündigt, erhofft sich die am Hungertuch nagende Bewohnerschaft
Rettung aus der Not. Und in der Tat: Die exzentrische Mogulin
verkündet, Güllen eine Milliarde zu schenken. Unter einer Bedingung:
Jemand muss ihren einstigen Geliebten Alfred Ill (er ließ sie mit einem
ungeborenen Kind sitzen und leugnete die Vaterschaft) töten. Nach der
anfänglichen Empörung wird die Moral jedoch ins Gegenteil verkehrt
und Alfred Ill dem erhofften Aufstieg als höchstes Gut geopfert.
Esther Undisz wird Dürrenmatts messerscharfe Komödie mit dem Schauspielensemble
und Laien des Bürgertheaters realisieren.
Vorstellung
Premiere: 11.10.2024, 19:30 Uhr, Großes Haus Quedlinburg
Hinter den Kulissen
Inszenierung
Esther Undisz
Ausstattung
Tilo Staudte
Dramaturgie
Choreographie
Leitung Bürgertheater
Fotografin
Elisabeth Rawald
Besetzung
Jan Saure
Gatte Boby / Zweiter Bürger / Presse II / Radiosprecher
Gatte Boby / Zweiter Bürger / Presse II / Radiosprecher
Anke Reimann (Bürgertheater)
Roby (Gangster) / Vierter Bürger
Roby (Gangster) / Vierter Bürger
Sylvia Marschner (Bürgertheater)
Roby (Gangster) / Vierter Bürger
Roby (Gangster) / Vierter Bürger
Antje Schmidt (Bürgertheater)
Toby (Gangster) / Dritter Bürger
Toby (Gangster) / Dritter Bürger
Thorsten Reimann (Bürgertheater)
Koby (blind) / Zweiter Bürger
Koby (blind) / Zweiter Bürger
Hans-Jörg Herold (Bürgertheater)
Koby (blind) / Zweiter Bürger
Koby (blind) / Zweiter Bürger
Hagen Hennig (Bürgertheater)
Loby (blind) / Bahnhofsvorstand
Loby (blind) / Bahnhofsvorstand
Karl Heinz Kossmann (Bürgertheater)
Loby (blind) / Bahnhofsvorstand
Loby (blind) / Bahnhofsvorstand
Alice Macura
Seine Frau / Polizistin
Seine Frau / Polizistin
Anne Janick
Tochter 1
Tochter 1
Svenja Bühler (Bürgertheater)
Tochter 2
Tochter 2
Marie Schäfer (Bürgertheater)
Tochter 2
Tochter 2
Elke Bachran (Bürgertheater)
Pfarrerin / Zweite Frau
Pfarrerin / Zweite Frau
Jutta Schumann (Bürgertheater)
Pfarrerin / Zweite Frau
Pfarrerin / Zweite Frau
Gabriele Vester (Bürgertheater)
Ärztin / Vierter Bürger / Erste Frau
Ärztin / Vierter Bürger / Erste Frau
Gabriela Herrnberger (Bürgertheater)
Erster Bürger
Erster Bürger
Evelin Bartnik (Bürgertheater)
Erster Bürger
Erster Bürger
Dominik Voigt
Zugführer
Zugführer
Noah Kearney
Zugführer
Zugführer
Caroline Janick (Bürgertheater)
Toby (Gangster) / Dritter Bürger
Toby (Gangster) / Dritter Bürger
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"...Esther Undisz, die im Nordharz bereits „Das kalte Herz“ inszenierte, bringt den Auftritt der Finanzkräftigen in einer Mischung aus Groteske und Tragikomödie auf die Bühne, die Tilo Staudte minimalistisch gestaltete. Ein fahrbares Bühnenelement deutet Hotel, Laden& Co. an, die eigentliche Ausstattung, so Dramaturgin Rosmarie...weiterlesen
"...Esther Undisz, die im Nordharz bereits „Das kalte Herz“ inszenierte, bringt den Auftritt der Finanzkräftigen in einer Mischung aus Groteske und Tragikomödie auf die Bühne, die Tilo Staudte minimalistisch gestaltete. Ein fahrbares Bühnenelement deutet Hotel, Laden& Co. an, die eigentliche Ausstattung, so Dramaturgin Rosmarie Vogtenhuber-Freitag „ist das Ensemble selbst“. Es ist mit 18 Akteuren die größte Personage seit ganz langer Zeit: Kultursinnige, die Arnold Hofheinz zu einem ganz speziellen Ensemble zusammenfügt. Die Bürger einer Stadt wie Quedlinburg oder Halberstadt spielen Bürger einer Stadt wie Güllen oder Kalberstadt. Dem Schauspiel-Koordinator des Harztheaters gelingt es hervorragend,
ganz unterschiedliche Menschen auf den Besetzungszettel des Stückes zu vereinen, ihnen ihre eigenen Auftritte, ob als Bahnvorstand, Hofbäuerin oder bigotte Pfarrerin zu bieten. Dazu übernimmt er die Rolle des Bürgermeisters, der in seiner Stimmung wankt wie seine Wähler, der die Reiche hofiert, ihr fast zu Füßen liegt, stets bemüht ist und zunehmend diktatorische Attitüden offenbart...."weniger lesen
Uwe Kraus
MZ
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