Julija Domaševa
Chordirektion mit Dirigierverpflichtung
In Litauen geboren, begann Julija Domaseva ihre Musikausbildung am Nationalen Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Kunstgymnasium. Sie studierte Dirigieren auf der Akademie für Musik und Theater, Vilnius in Litauen und an der Kunstuniversität Graz. Während des Studiums gründete sie den Chor „Mosaik“, der in den Jahren 2011 und 2012 bei...
In Litauen geboren, begann Julija Domaseva ihre Musikausbildung am Nationalen Mikalojus Konstantinas Čiurlionis Kunstgymnasium. Sie studierte Dirigieren auf der Akademie für Musik und Theater, Vilnius in Litauen und an der Kunstuniversität Graz. Während des Studiums gründete sie den Chor „Mosaik“, der in den Jahren 2011 und 2012 bei Wettbewerben in Škofja Loka den 1. Preis erhielt. Sie war als Assistentin von Otto Kargl und Franz M. Herzog tätig und besuchte internationale Meisterkurse renommierter Dirigenten, so wie Prof. Norbert Balatsch, bei Prof. K. Kiesler, G. Eriksson, Prof. Heather Buchanan, Prof. P. Hanke. Im Jahr 2012 war sie Stipendiatin der St. Petersburg Orthodox Church Music Summer School. Julija Domaševa leitete Auftritte als Dirigentin mit Orchestern und Chören im In- und Ausland, unter anderem das Kammerorchester Tel Aviv, das Pandoras Box Orchester in Italien, das Sinfonische Blasorchester der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG), den Studiochor und den KUG-Chor, die Filharmonie Hradec Králové sowie das Los Angeles Orchester. Für die Schlossfestspiele Stadl übernahm sie die Choreinstudierung für Die Fledermaus. In der Spielzeit 2016- 2018 war Julija Domaševa Chordirektorin am Theater Vorpommern. 2019 dirigiert sie Vorstellungen bei der Produktion "Die verkehrte Braut - Gioachino Rossini" in der Kammeroper Frankfurt, als erste Frau überhaupt. 2021 übernahm Sie die Choreinstudierung für die Aufführung der Oper „Frittenmoni“ von A. Scheufler mit der Kammerphilharmonie Frankfurt.
Beim Projekt “Performance Practice in Contemporary Music” spielte sie ihre erste CD-Aufnahme ein.
Als Autorin veröffentlichte sie das Werk „Musikalische Aspekte des russischen Neoklassizismus: am Beispiel von Sergej Prokofjew“.