Urmel aus dem Eis
Von Max Kruse
Für die Bühne bearbeitet von Susanne Lütje und Anne X. Weber
Regie: Nora Bussenius
Ausstattung: Michaela Muchina
Alle beneiden den berühmten Tierforscher Professor
Habakuk Tibatong und seine Gabe, Tieren das Sprechen beizubringen. Als an den Strand der kleinen Insel Titiwu, wo er mit seinen Quasseltieren Hausschwein
Wutz, Waran WaWa und Ping Pinguin lebt, ein Eisberg
an Land gespült wird, in dem sich ein urzeitliches Ei befindet aus dem auch noch ein...
Alle beneiden den berühmten Tierforscher Professor
Habakuk Tibatong und seine Gabe, Tieren das Sprechen beizubringen. Als an den Strand der kleinen Insel Titiwu, wo er mit seinen Quasseltieren Hausschwein
Wutz, Waran WaWa und Ping Pinguin lebt, ein Eisberg
an Land gespült wird, in dem sich ein urzeitliches Ei befindet aus dem auch noch ein quasi ausgestorbenes Urmel schlüpft, ist die Aufregung der „Mupfelbewohner“
groß. Doch die Freude der tierischen Freunde währt
nicht lange, denn die Neuigkeit weckt auch die Gier von
Tibatongs Widersachern, die das Urmel fangen wollen
– tot oder lebendig. Und so beginnt eine aufregende
Jagd. Ob es den Tieren gelingen, ihren neuen Freund
zu retten, erzählt die mit vielen phantasievollen Sprachfacetten gespickte Geschichte von Max Kruse, die schon
mit den Verfilmungen die Kinderherzen im Sturm erobert hat.
Vorstellung
Premiere: 08.06.2024, 15:00 Uhr, Hans-Auenmüller-Platz (Theatervorplatz)
Hinter den Kulissen
Inszenierung
Nora Bussenius
Ausstattung
Michaela Muchina
Dramaturgie
Musik
David Neumann
Assistenz
Jaime Mendez-Villamil
Inspizienz
Jaime Mendez-Villamil
Besetzung
Alice Macura
Ping Pinguin
Ping Pinguin
Alice Macura
Doktor Zwengelmann, Naturkundemuseumsdirektor
Doktor Zwengelmann, Naturkundemuseumsdirektor
“
Das Harztheater gestaltet daraus, auch dank des Ausstatters Werner Klaus, ein knapp eineinhalbstündiges buntes Theaterspektakel mit durchaus klarer Botschaft. Während anderswo gerade dieses Stück zu bildungspolitischen Kontroversen führte, ..., spielen die Mitglieder des Schauspielensembles locker drauflos und stören sich nicht am Titel, der...weiterlesen
Das Harztheater gestaltet daraus, auch dank des Ausstatters Werner Klaus, ein knapp eineinhalbstündiges buntes Theaterspektakel mit durchaus klarer Botschaft. Während anderswo gerade dieses Stück zu bildungspolitischen Kontroversen führte, ..., spielen die Mitglieder des Schauspielensembles locker drauflos und stören sich nicht am Titel, der immerhin Satan, Hölle, Anarchie, Lügen und weitere Reizworte verwendet. Keine Warntafeln am Eingang, weil eine Hexe bei der Silvester-Party“ mit von der zunehmend alkoholisierten Partie ist oder weil Feuerfontänen auf die Bühne regnen, sondern einfach nur Theaterspaß gemischt mit Umweltgedanken.weniger lesen
Uwe Kraus
Mitteldeutsche Zeitung
Mitteldeutsche Zeitung
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